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Laserbehandlung

Laserbehandlungen sind schonend und erfüllen die hohen Anforderungen an moderne Behandlungsmethoden. Die Laserbehandlung ist ein wichtiges Werkzeug der ästhetischen Dermatologie. Laserstrahlen sind hocheffektive Lichtstrahlen, die gezielt und gewebeschonend Pigmente, Zellgewebe sowie Haarwurzeln beeinflussen oder zerstören können. 

Es wurden zahlreiche Lasersysteme entwickelt, die je nach Lichtspektrum verschiedene Aufgaben erfüllen können. Da der Laserstrahl in geschulten und erfahrenen Händen meist narbenlos oder narbenarm arbeitet, ist unsere Laserbehandlung besonders geeignet für Gesicht, Dekolleté aber auch für jede andere Körperstelle.

Laserepilation: schonend und dauerhaft

Schöne Haare sind etwas Wunderbares. Doch an manchen Stellen werden sie leicht zu einem Problem, das man so schnell wie möglich loswerden möchte. Wachsen, Rasieren oder Zupfen ist eine Möglichkeit, aber leider keine dauerhafte. Außerdem sind die damit verbundenen Hautreizungen und eventuellen Schmerzen jedes Mal sehr unangenehm. Die Vital Klinik Alzenau bietet Ihnen dagegen die Möglichkeit, unerwünschte Haare in jeder Körperregion nachhaltig entfernen zu lassen: mit der technologisch hoch entwickelten Laserepilation. Die einzig wirksame Methode zur dauerhaften Haarentfernung, die sich übrigens für Frauen und Männer gleichermaßen anbietet.

Das Team der Vital Klinik arbeitet mit dem hochmodernen LightSheer-Laser von Lumenis, der die Haare besonders schonend und effizient entfernt. Das patentierte, gekühlte Handstück des Lasergerätes wird langsam über Ihre Haut geführt und präzise über dem entsprechenden Areal aktiviert.

Der intensive, aber sanfte Laserlichtstrahl dringt über das Haar in die Haarwurzel ein und zerstört diese, ohne dabei die umgebenden Bezirke zu schädigen. Innerhalb von wenigen Tagen nach der Lasertherapie verschwinden die Reste der Haarwurzel, bzw. der Haare und wachsen nicht mehr nach.

Woran Sie vor der Behandlung denken sollten:

Circa drei Wochen vor Beginn der Behandlungen sollten die Haare nicht gewachst, epiliert oder gezupft werden. Das Rasieren ist aber möglich. Um unerwünschte Hautreizungen und Pigmentierung zu vermeiden, sollten Sie sich in den letzten Wochen vor dem Lasern in der Vital Klinik nicht mehr bräunen, d.h. weder in der Sonne noch im Solarium. Auch sollten keine Selbstbräuner verwendet werden.

Im Allgemeinen treten während und nach dem Lasern weniger Hautreizungen auf, je heller bzw. ungebräunter die Haut ist. Pflegende Produkte wie Tagescremes oder Deos können jederzeit benutzt werden. Vor der Behandlung sind die betreffenden Körperregionen zu reinigen.

Tut es weh?

Abhängig von der persönlichen Schmerzempfindlichkeit spüren die meisten Patienten während der Laserepilation nur ein Zwicken, ähnlich einem feinen Nadelstich, oder ein leichtes Brennen. Da Ihre Haut vor und während der Laserbehandlung mit Kältekissen gekühlt wird, sind Sie in der behandelten Zone außerdem weniger schmerzempfindlich. Eine Betäubung der Haut ist in der Regel nicht erforderlich. In dieser Hinsicht ist die Lasertherapie mit anderen Verfahren der Haarentfernung vergleichbar, aber mit dem entscheidenden Vorteil, dass die Laserhaarentfernung eine dauerhafte Lösung bietet, während Sie andere Methoden ständig wiederholen müssen.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Die nötige Anzahl der Behandlungen variiert je nach Körperregion, meist sind jedoch 3-5 Sitzungen nötig. Dies liegt in der Funktionsweise des LightSheer-Lasers, der nur Haare entfernt, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung in der Wachstumsphase befinden. Um sämtliche Haarwurzeln in einem bestimmten Areal zu entfernen, müssen mehrere Sitzungen im Abstand von 6 bis 8 Wochen erfolgen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Am effizientesten ist  diese Therapie allerdings bei dunklen Haaren.

Und danach?
Rötungen und leichte Schwellungen, ähnlich einem Sonnenbrand, können in den behandelnden Zonen auftreten, diese Hautreizungen verschwinden jedoch in der Regel innerhalb kurzer Zeit. Generell hängt die Reaktion Ihrer Haut von der behandelten Region und Ihrem Hauttyp ab. Ein Thema, zu dem unsere Ärzte Sie natürlich im Rahmen des Erstgesprächs persönlich und umfassend informieren. Nach der Behandlung kühlen und pflegen Sie die behandelten Stellen am besten mit handelsüblichen, feuchtigkeitsspendenden Cremes bzw. Gels, wie man sie für die tägliche Hautpflege verwendet. Am nächsten Morgen können Sie sich bereits wie gewohnt wieder schminken, tönen bzw. abdecken.

Gehen Sie eine Woche nach der Behandlung nicht in die Sauna oder extremen Sport nach. Außerdem sollte 6-8 Wochen Sonnenlicht gemiieden werden, verwenden Sie daher Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50+.

Entfernung oberflächlicher Gefäßveränderungen

Diese Laserbehandlung bietet eine Alternative zur klassischen Verödung, allerdings nur bei sehr feinen Gefäßen. Durch die Wärme des Laserimpulses schrumpfen die Gefäße und der Erfolg ist sofort sichtbar.

• Couperose und Rosacea (Gefäßerweiterung im Gesicht)

• Hämangiome (Blutschwämmchen, gutartige Neubildung der Blutgefäße)

• kleine Besenreiser (sichtbare, netz- und fächerförmige Äderchen)

Tut es weh?

Abhängig von der persönlichen Schmerzempfindlichkeit spüren die meisten Patienten während der Lasebehandlung nur ein Zwicken, ähnlich einem feinen Nadelstich, oder ein leichtes Brennen. Da Ihre Haut vor und während der Laserbehandlung mit Kältekissen gekühlt wird, sind Sie in der behandelten Zone außerdem weniger schmerzempfindlich. Eine Betäubung der Haut ist in der Regel nicht erforderlich.

Und danach?

Rötungen und leichte Schwellungen, ähnlich einem Sonnenbrand, können in den behandelnden Zonen auftreten, diese Hautreizungen verschwinden jedoch in der Regel innerhalb kurzer Zeit. Generell hängt die Reaktion Ihrer Haut von der behandelten Region und Ihrem Hauttyp ab. Ein Thema, zu dem unsere Ärzte Sie natürlich im Rahmen des Erstgesprächs persönlich und umfassend informieren. Nach der Behandlung kühlen und pflegen Sie die behandelten Stellen am besten mit handelsüblichen, feuchtigkeitsspendenden Cremes bzw. Gels, wie man sie für die tägliche Hautpflege verwendet. Am nächsten Morgen können Sie sich bereits wie gewohnt wieder schminken, tönen bzw. abdecken.

Gehen Sie eine Woche nach der Behandlung nicht in die Sauna oder extremen Sport nach. Außerdem sollte 6-8 Wochen Sonnenlicht gemiieden werden, verwenden Sie daher Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50+.

Entfernung störender Gefäße mittels AURA-KTP-Laser

Das Lasersystem Aura KTP ist ein klassisches System zur Behandlung ästhetisch störender Gefäße. Dieser Laser arbeitet im Bereich von 532 nm mit grünem gebündelten Licht. Der Zielfarbstoff dieses Lasers ist der rote Blutfarbstoff- das Hämoglobin. Kleine sichtbare Äderchen im Bereich der Wangen und der Nase werden von beiden Geschlechtern oft als störend empfunden. Befinden sich die Äderchen bei den Herren im Bereich der Nase, wird gerne fälschlicherweise von der „Trinkernase“ gesprochen. In der Damenwelt sind einige störende Hauproblemchen mit Make Up zu überdecken. Bei den Gefäßen im Bereich der Wangen und der Nase gestaltet sich dies oft schwierig, da die normale Deckkraft des Make Ups nicht ausreicht. Auch im Decolletè, bspw. beim Tragen eines Abendkleides wirken die Äderchen oder auch kleine sog. Blutschwämmchen ästhetisch störend.

 

Entfernung störenden Gewebes mittels CO2-Laser

Der CO2-Laser wird schon viele Jahre zum berührungslosen Schneiden (Lichtskalpell) verwendet. Außerdem kann man damit blutungsarm und schonend Gewebe abtragen. Eine Weiterentwicklung stellt der von uns verwendete kurzgepulste CO2-Laser (Superpuls, Ultrapuls®) dar, mit welchem noch schonender Gewebe ohne störende Hitzeeinwirkung auf das gesunde Gewebe, entfernt werden kann. Dadurch verringert sich das Narbenrisiko entscheidend.

Behandlung der Onychomykose mittels Laser

Die Onychomykose oder auch die Nagelmykose ist eine Pilzinfektion der Zehen- oder Fingernägel durch sog. Spross- oder Fadenpilze. Umgangssprachlich wird diese Art der Infektion als Nagelpilz bezeichnet. Häufig betroffen sind Menschen mit Diabetes mellitus, Durchblutungsstörungen, Ekzemen im Bereich der Nägel und Schuppenflechte im Bereich der Nägel. Begünstigend ist ferner ein feucht-warmes Milieu. Aus diesem Grund sind die Zehennägel häufiger betroffen, als die Fingernägel. Nagelpilz ist keine schwere, aber eine häufige Erkrankung. Sie betrifft ca. 5-12 % der Europäer, wobei die Häufigkeit mit dem Alter zunimmt.

Behandlungsablauf:

Es werden meist 4 Durchgänge pro Termin durchgeführt. Während der Behandlung ist eine Wärme zu spüren. Dieses Empfinden kann noch 15-30 Minuten nachwirken. Im Anschluss wird ein Antimykotikum appliziert.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

In der Regel sind 5 Sitzungen im Abstand von 2-4 Wochen notwendig. Während des Behandlungszeitraums muss weiterhin ein Antimykotikium aufgetragen werden.

Nach einer 3-monatigen Pause werden ggf. weitere Behandlungen notwendig. Nach einem Jahr sollte die Onchomykose abgeheilt sein.

Wie wirkt die endovenöse Lasertherapie (ELVT)?
Die endovenöse Lasertherapie bietet eine minimal-invasive Alternative zum herkömmlichen Venenstripping (Herausziehen der Venen). Bei diesem Verfahren wird mit Hilfe einer Lasersonde die betroffene Stammvene von innen verschlossen. 

 

Für wen ist die Lasertherapie geeignet?
In der Regel können die meisten Patienten, die unter Krampfadern der Stammvenen leiden, mittels ELVT behandelt werden. Um dies zu klären, ist vor der Behandlung eine Ultraschalluntersuchung (Duplexsonografie) notwendig.

 

Ablauf der Lasertherapie
Die ELVT kann unter Vollnarkose oder unter lokaler Betäubung (Tumeszenzanästhesie) durchgeführt werden.

Die betroffene Stammvene wird in der Regel unterhalb des Knies mit einer Hohlnadel, wie bei einer Blutentnahme, punktiert. Unter Ultraschallkontrolle führt der Arzt die lichtleitende Lasersonde in das Gefäß bis zum Beginn des erkrankten Areals ein. Nachdem mittels Ultraschall die korrekte Position der Lasersonde überprüft worden ist, wird der gesamte Venenverlauf mit der Tumeszenzlösung betäubt oder, bei Durchführung in Vollnarkose, mit isotonischer Kochsalzlösung umspült Die Tumeszenzlösung hat während der Laserbehandlung folgende Wirkung:

  • Die Patienten spüren eventuell ein Wärmegefühl, aber keine Schmerzen.
  • Die Vene wird zusammengedrückt und die Laserenergie kann so die Venenwände besser erreichen.
  • Das umliegende Gewebe wird vor einer Überhitzung geschützt.
  • Sie verhindert eine Entzündung des umliegenden Gewebes.

Die Laserenergie erhitzt (koaguliert) das Blut sowie die Venenwand und das Gefäß wird verschlossen. Durch vorsichtiges, langsames Zurückziehen des Lasers wird der gesamte erkrankte Venenabschnitt behandelt.Da für die Lasertherapie keine Schnitte notwendig sind, verbleiben keine größeren Narben.

Nach der Lasertherapie

Das Behandlungsergebnis überprüft der Arzt am nächsten Tag im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung. Nach dem Eingriff sollten noch für etwa 4-6 Wochen ein Kompressionsstrumpf oder eine Kompressionsstrumpfhose getragen werden. Mögliche Folgen des Eingriffs, die meist nach kurzer Zeit verschwinden oder durch die Kompressionsstrümpfe verhindert werden, können sein:

  • Hämatome (Blutergüsse)
  • Schwellungen
  • Verletzung von Nerven, Gefäßen
  • Empfindungsstörungen
  • Lymphstauung

In selten Fällen kann es zu folgenden Komplikationen kommen:

  • Starke Schmerzen
  • Wundheilungsstörungen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen auf das Betäubungsmittel
  • Infektionen
  • Thrombose
  • Unvollständiger Verschluss der Vene und Rezidiv